Samstag, 3. Januar 2009

Vancouver, B.C.

Die Fahrt von Seattle nach Vancouver hat zum Glück nur ca drei Stunden gedauert. Unter anderem hatten wir die Kanadische Grenze zu passieren. Dort wurden wir erstmal ordentlich ausgefragt. Die Amerikaner machen es ja eher durch Small Talk, aber der Kanadier hat straight up gefragt wo wir hinwollen, was wir da machen, wo wir wohnen, ob wir schon einmal in Kanada waren, und ob wir etwas ins Land bringen, das dort bleiben soll. Letztendlich hat er uns aber ins Land gelassen. Welcome to British Columbia!

Mit dem Hotel hatten wir wieder super Glück. Das Days Inn Vancouver Metro war super. Wir hatten zwei Queenbetten, ein Bad und offenes Closet. Das Zimmer war wirklich identisch dem Foto online.

Days Inn Vancouver Metro
2075 Kingsway
Vancouver B.C.


Da wir noch einen halben Tag Zeit hatten, entschlossen wir uns, zur Granville Island zu fahren. Der Public Transport war ziemlich abenteuerlich. Zum Glück hatten wir vorher im Internet sehen können wo die nächste Bushaltestelle war und welcher Bus uns gen Insel bringen würde. Aber an den Haltestellen stand immer jeweils nur die Liniennummer. Kein Zielort, kein Fahrplan. Auf unserer allerletzten Busfahrt fanden wir dann endlich einen Plan. Der brachte uns nicht mehr viel. Am zweiten Tag hatten wir uns für C$9 ein Tagesticket geholt.

Granville Island war klein aber niedlich. Es gab eine Markthalle, Segelboote und an einem Bootssteg kleine gondelähnliche Ferries, die vom einen Ufer zum anderen schipperten. Die Insel bot uns einen bezaubernden Ausblick auf die Skyline der Stadt. Das vierte Foto ist eins meiner Lieblingsbilder.





Am 29. Dezember hatten wir einen vollen Tag zur Verfügung. Nach einem abenteuerlichen Spaziergang über ungeräumte Straßen und Gehwege zur SkyTrain Station sind wir zur Waterfront gefahren. Von hier aus liefen wir nach Gastown. Das Viertel fand ich schön. Die dampfende Steamclock war cool. Wir haben sie sowohl bei Tag als auch Nacht sehen können.



Abenteuerliche Gehwege, & Olympische Winterspiele 2010 in Vancouver


In Chinatown wollten wir zum Chinese Garden, welcher jedoch geschlossen war. Durch ein Tor konnten wir einen kleinen Einblick gewinnen. Das Viertel war trotzdem irgendwie schön.



Zum Stanley Park wollten wir eigentlich auch, aber nachdem wir ca 15min (gefühlte Stunde) auf den Bus gewartet haben, teilte uns der Busfahrer mit, dass er wegen des Schnees geschlossen ist. Also waren wir Downtown noch etwas einkaufen. In Canada gibt es Esprit-Läden :) Die fehlen hier in den USA wirklich. Ansonsten war die Entdeckung des Tages ein Mavi-Geschäft. Der Kanadische Dollar war mit C$1.71-74/€ auch wirklich auf unserer Seite.
Danach haben wir noch den Countdown zu den Olympischen Winterspielen 2010 gefunden, die in Vancouver und Whistler ausgetragen werden. In den Geschäften kann man bereits Souvenirs kaufen.

Zum Abschluss sind wir auf den Vancouver Lookout, der der Space Needle ähnlich sieht. Das war wirklich eine gute Idee, denn der Ausblick war fantastisch. Da wir hinter einer Glasscheibe waren, war der Wind auch nicht so eisig und man konnte sich dort oben eine Weile aufhalten und den Ausblick genießen. Mit C$7 (nach Studentenrabatt und Coupon) war das sogar äußerst preiswert.



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