Freitag, 12. Dezember 2008

Class Evaluations

Nun bin ich auch endlich mit meinen Finals fertig. Grüße an Nina und Gloria, die gerade irgendwo über den Wolken sind.

Nun mal ein paar zusammenfassende Wort zu den Vorlesungen, die ich dieses Semester besucht habe. Dies ist hautpsächlich an diejenigen gerichtet, die überlegen, welche Kurse sie nächstes Jahr/Term wählen sollten. Viele Kurse hängen jedoch stark davon ab, mit welcher Gruppe man im Raum ist. Ob sie eher unmotiviert oder stark interessiert sind. Des weiteren werde ich hauptsächlich über die Inhalte, Prüfungsleistungen, das Textbuch und den Professor schreiben.

BA 380 Operations Management
Dieser Kurs hat mir ziemlich viel Spaß gemacht. Mal ganz von der Uhrzeit (MW 8-9:50) abgesehen, bin ich immer gerne hingegangen. Es war ein Mix aus bereits bekanntem und neuem Stoff, der von Break-Even Points über Decision Theory und Inventory Management bis zu Waiting Lines/Queing sehr viel beinhaltet.
Grundkenntnisse im Umgang mit Excel sind wichtig. Von Wahrscheinlichkeiten sollte man in Statistik schonmal was gehört haben. Für die HS Harzler reicht Statistik 1 und 2 vollkommen aus.
Die Prüfungen waren äußerst fair. Es gab drei an der Zahl und jedes davon verlangte ein Assignment (excel-Datei), das vorher elektronisch eingereicht werden musste. Das war auch nötig, denn viele der Probleme im Test waren identisch, nur die Fragen verschieden. So konnte man jedoch im open book Teil die Zuhause erstellten Excel Tabellen nutzen und daraus die erforderlichen Daten ableiten. Dass es drei Prüfungen gab war gut, da es den Stoff pro Exam reduzierte. Die Assignments waren umfangreich aber definitiv machbar, insbesondere da die Lösungen gegeben sind. Man muss nur irgendwie dort hinkommen. Die Exams bestanden aus einem closed book (15-20 Fragen) und open book (40-60) Teil. Die Antworten waren entweder Multiple Choice, True/False oder es wurde eine Zahl gesucht, die zu ermitteln und einzutragen war.
Das Buch war ... hmm ... ok. Es war nicht überragend und wir haben es zumindest in der Vorlesung nie gebraucht. Für die ersten 2 Prüfungen habe ich die Kapitel gelesen, für das dritte nicht. Ich denke, man wäre auch gut mit den Lecture Notes ausgekommen, wenn man die ausführlich gelernt hätte. War also leider ein unnützer (zum Glück aber nicht so teurer) Kauf.
Rene (Ordonez) ist sehr nett und hilfsbereit. Er antwortet spätestens am nächsten Tag auf eMails, fragt wie es einem geht und hilft gerne bei Problemen mit dem Assignment. Auch während der Vorlesung ist er immer auf Fragen eingegangen und hat diese meiner Meinung nach zufriedenstellend beantwortet.
Alles in allem würde ich diesen Kurs empfehlen. Er ist nicht höchst anspruchsvoll aber man muss schon aufpassen, und ich persönlich habe einiges gelernt.


BA 472 Investments
Mit diesem Kurs war ich zunächst vollkommen überfordert. Ich hatte Angst, das Buch zu lesen, weil ich dachte ich würde nur Bahnhof verstehen, und letztendlich war ich so hinterher, dass ich keine Wahl mehr hatte, weil die Midterms näher rückten. Als ich mich dann langsam an den workload gewöhnt hatte, wurde diese Vorlesung besser.
In Investments ging es hauptsächlich darum, worin man investieren kann und wie man die Möglichkeiten analysiert. Von Money Market Funds bis zu Mutual Funds wurde das gesamte Spektrum gedeckt. Als wir den Teil durch hatten, ging es daran, Portfolios bzw einzelne Securities zu analysieren und zu bewerten. Des Weiteren wurden Optionen erklärt, und und und. Besonders gut fand ich, dass wir jede Stunde finance.yahoo.com aufgerufen haben und uns das Erlernte bzw die aktuelle Marktsituation an realen Beispielen angeschaut haben. Das hat das ganze etwas aus dem oh-mein-Gott-was-tun-die-da-eigentlich ins oh-interessant,-da-wird-sowas-tatsächlich-angewandt gehoben. Das habe ich ein wenig bei Frau Holickis Financial Risk vermisst. So manches (besonders beta und covariance) kam mir dank ihr bekannt vor, aber in dieser Vorlesung habe ich besser verstanden in welchem Kontext alles zueinander steht.
Zu den Vorkenntnissen kann ich schwer was sagen. Am Anfang war ich ziemlich überfordert, weil er gleich mit "ihr solltet alle diese Formel kennen" anfing, aber es war letztendlich gar nicht so schlimm. Mit einer guten Auffassungsgabe ist das alles zu bewältigen.
Die Prüfungsleistungen bestanden aus 2 Prüfungen (Midterm und Final) und 2 Aufsätzen. Die Prüfungen waren meiner Meinung nach fair. Er hat nichts gefragt was nicht auf dem Study Guide stand (na gut, der hat nicht allzu viel eingegrenzt). Seine Meinung ist, dass wir alles wissen sollen und müssen. Er weiss aber auch, dass das unrealistisch ist, sodass er zum Bsp im Midterm acht Begriffe gegeben hat und wir sollten lediglich vier davon definieren. Oder er hatte vier "was ist, erkläre und Vor- + Nachteile" Aufgaben aus denen wir drei beantworten sollten. Im Final gab es fünf Aufgaben von denen drei definitiv gelöst werden mussten. Die zwei anderen Aufgaben waren Wahlaufgaben. Es gab also 3A und 3B, und 4A und 4B, von denen wir jeweils eine lösen sollten.
Die erste Hausarbeit war die Erbschaftsanlage. Ich habe sogar ein A bekommen, denn "thoroughly done, pretty good explanations" (gründlich gemacht, ziemlich gute Erklärungen). Er mochte besonders den Vanguard Equity Income fund (VEIPX) :) In der zweiten Hausarbeit habe ich sogar volle Punktzahl bekommen. Es ging darum, dass wir uns zu Beginn des Semesters jeder einen mutual fund ausgesucht haben (ich hatte American Century Growth Inv), dessen Preis dann jeden Freitag verfolgt und mit dem S&P 500 verglichen haben. Im Aufsatz mussten wir dann den Fund beschreiben und die Performance im Vergleich zum S&P analysieren. Da es nur ein 1,5-2 Seiten langes Paper sein sollte, war dies relativ schnell geschrieben. Besonders nachdem man durch das erste Paper im Thema drin war.
Das Buch werde ich definitiv behalten. Entgegen meiner anfänglichen Befürchtungen war es sehr angenehm zu lesen. Alles ist sehr gut und verständlich erklärt und mit Beispielen erläutert. Äußerst empfehlenswert.
Kip (Sigetich) weiss definitv wovon er spricht. Was allerdings auch oft dazu führte, dass er für mich einfach viel zu schnell durch den Stoff gegangen ist. Das mag aber auch daran gelegen haben, dass es meine dritte Vorlesung am Tag war. Am Anfang jeder Vorlesung haben wir oft über die aktuellen Ereignisse diskutiert (momentan zum Bsp den bailout plan der Demokraten bzgl GM, Ford und co). Wir waren eine ziemlich gute Truppe. Vorne saßen 6 Jungs, die meist die Runde geleitet haben. Ich habe mich zurückgehalten, da ich oft nicht genug Hintergrundwissen hatte oder mir Abkürzungen unbekannt waren. Ihnen zuzuhören war jedoch äußerst interessant. Kip ist erst nach einer Weile mit mir warm geworden. Oder ich mit ihm. Dadurch, dass ich noch mein Interesse am CAFE (Certificate of Applied Finance and Economics) geäußert und in der letzten Woche die Bewerbung mit ihm ausgefüllt habe, plus, dass ich ihn oft auf dem Flur getroffen habe auf dem Weg zu meiner Intl Finance Vorlesung. So weiss ich auch, dass mein Final gut war :) Auf dem Weg zum Intl Finance Final hat er mir nämlich im Vorbeigehen "good job on the final" zugeworfen. Yay me! Das freut mich. Insbesondere auch in Hinblick auf meine Vorlesung nächstes Semester - Financial Markets and Institutions mit ihm.
Zusammenfassend kann ich dieses Vorlesung nur in höchsten Tönen loben. Sie war mit Abstand die anspruchsvollste, aber ich habe auch unglaublich viel gelernt. Das Wall Street Journal wurde mit jeder Woche leichter zu verstehen. Empfehlenswert zur Verfolgung der Vorlesung ist jedoch, dass man das jeweilige Kapitel vor der Stunde gelesen hat. Das macht das Zuhören entspannter, gerade weil er so viel pro Tag bespricht und man es dann nicht alles zum ersten Mal hört.


BA 473 International Financial Management
Von International Finance hatte ich mir mehr erhofft. Es war alles in allem ein guter Kurs, aber ich habe nicht allzu viel mitgenommen... Im einzelnen:
Anfangs ging es um grundlegende Sachen wie die Geschichte der internationalen Wechselkurse oder wie die Märkte aufgebaut sind. Weiter ging es mit international trade (ala Thailand und Brasilien produzieren Schuhe und Stereos. Wer sollte sich worauf konzentrieren und was wohin shippen). Geendet hat der Spaß mit Derivatives incl Options (habe ich parallel in Investments und Intl Finance doppelt gehört). Gerade bei den Options hatte ich den direkten Vergleich zwischen Invest und IF. IF war insofern gut als dass er langsam alles erklärt hat und wir viele Beispiele durchgegangen sind.
Im Vergleich zu dem was wir machen wollten und dem was wir geschafft haben, ist die Quote eher enttäuschend. Bis zum Midterm wollten wir Kapitel 1-6 besprochen haben. Letztendlich sind wir bis 5 gekommen, da Curt einmal krank war. Bis zum Final sollten 6 weitere Kapitel geschafft sein. Wir sind Kapitel 6 und 8 durchgegangen. Mehr nicht.
Dies hat zwei Gründe - zum einen war Curt noch einmal krank. Zum anderen hatten wir als Prüfungsleistung einen Aufsatz zu schreiben (ca 10 Seiten), zu dem wir Präsentationen geben sollten, die eine Stunde länger als geplant gedauert haben.
Wo wir auch schon beim nächsten Problem wären. Sein Zeitmanagement war nicht gerade das beste. Es gab Verwirrung bezüglich des Abgabetermins des Aufsatzes, und wir haben oft viel weniger geschafft als geplant.
Wir hatten mehrere Arten von Prüfungsleistungen. Insgesamt 13% hat das Paper ausgemacht (10% schriftlich, 3% Präsi). Mein Thema war Bank of America und deren Aufkauf von Merrill Lynch. Das fand ich gut, denn es war interessant. Das Thema konnten wir selbst wählen, mussten es jedoch von ihm absegnen lassen. Insgesamt 27% haben Chapter Outlines und End of Chapter Questions ausgemacht. Diese waren reine Fleißarbeit. Ich habe keine Ahnung, ob er jeh auch nur eins davon gelesen hat. Es gab praktisch keine Note sondern nur "abgegeben oder nicht". Dann war noch ein Kurzaufsatz zu einem Artikel des Wall Street Journals fällig. Es ging um den steigenden/appreciating Dollar. Letztendlich bleiben noch das Midterm und Final. Das Midterm bestand mehr aus kurzen 1-2 Absatz Antworten während das Final fast ausschließlich Multipe Choice war. Nicht zufriedenstellend war außerdem, dass wir einige Themen meiner Meinung nach nicht ausführlich genug besprochen haben, sodass die Prüfungsvorbereitung etwas anstrengend war.
Das Buch will ich unbedingt loswerden (hat jemand Interesse?). Es war ok, aber ich finde dass mein Investmentsbuch nützlicher war. Vorteil des IF Buches ist die internationale Ausrichtung. Bei Optionen ging es so hauptsächlich um Wechselkurse und nicht wie in Invest um US Stocks.
Ich mochte Curt (Bacon). Er war immer gut gelaunt (außer wenn das Wall Street Journal n komisches neues Layout ausprobiert hat oder am Anfang als sein Lieblingsbaseballteam verloren hat). Ich denke, er hat es genossen mit fünf Deutschen, einem Franzosen und drei Amerikanern über viele unterschiedliche Themen reden zu können. So hat er uns oft gefragt wie denn bestimmte Dinge in Dtl/Europa gehandhabt werden. Ich freue mich auf Spring, wenn ich mit ihm Financial Mgmt belegen werde. Jedoch hoffe ich, dass der Kurs besser wird. Ich habe mir sagen lassen, dass er normalerweise mehr schafft, sogar bis Kapitel 14 kommt. Vllt war also diesen Term nur der Wurm drin...
Ich würde den Kurs gern empfehlen, weil er mir letztendlich doch Spaß gemacht hat, aber es gab auch vieles, das mir nicht gefallen hat. Trotz des weitaus größeren Aufwands würde ich Kips Class dieser definitiv jederzeit vorziehen.


EC 364 Cost-Benefit Analysis in Project Assessment
Tja, wo fange ich am besten an... Dies war der wohl fürchterlichste Kurs überhaupt. Dies lag jedoch hauptsächlich am Professor und nicht am Fach selbst. In der ersten Vorlesung habe ich dank seines thicken Accents kaum etwas verstanden. Nach einer Woche ging das dann schon besser. "internal rate of return" ist allerdings noch mein Lieblingsterm, denn wenn er das sagt hört man nur ein Gemurmel und es klingt wie ein langes Wort.
Zu Beginn war es ein bischen wie in Finanzierung bei Prof Fietz. Wir haben verschiedene Projekte/Investitionen mit verschiedenen Methoden verglichen. Danach ging es noch um Risiko (variance, standard deviation, correlation coefficient) und um die Benefits öffentlicher und privater Projekte.
Besondere Vorkenntnisse waren nicht erforderlich.
Man konnte insgesamt 600 Punkte erreichen. Diese verteilten sich wie folgt:
100 End of Chapter Problems - am Ende eines jeden Kapitels bekam jeder Student ein oder zwei Fragen zugeteilt, die dann in der nächsten Stunde vor der Klasse kurz vorgestellt wurden. Ziemlich unkompliziert und man hat volle Punktzahl bekommen wenn man vorher in sein Büro gegangen ist und die errechnete Antwort hat gegenzeichnen lassen.
70 Punkte - einfach nur die Class Notes ausdrucken
100 Punkte - Assignments, die aus mehreren Aufgaben bestanden konnten in Partnerarbeit (Ali und ich waren ein super Team) bearbeitet werden und mussten wie die End of Chapter Questions vorher mit ihm durchgesprochen werden, sodass es bis auf vllt 5 Punkte Abzug auch hier volle Punktzahl gab.
Ich weiss nicht mehr genau, wieviele Punkte es auf den Midterm und das Final gab. Diese bestanden jedoch jeweils aus einem take-home und in-class Teil. Der takehometeil konnte wiederum mit ihm durchgesprochen werden. Die Prüfungsfragen waren zum Teil identisch oder sehr ähnlich denen im Übungstest. Man konnte sich so also wenigstens ein paar Punkte sichern. Kurzum, es war unmöglich diesen Kurs nicht zu bestehen. Insoweit war es fair.
Fürchterlich fand ich jedoch dass er innerhalb von 5min zwei Studenten verschiedene Ergebnisse jeweils als richtig anerkannt hat. Auf Fragen, warum bestimmte Vorgehensweisen denn so angewandt werden, kam entweder keine oder eine verwirrende Antwort. Ich habe nach einer Weile aufgegeben, Fragen zu stellen. So liess sich die Vorlesung aushalten.
Das Buch wurde vom Professor verfasst. Es ist traurig, wenn man als ausländischer Student sogar merkt, dass da die Grammatik nicht so ganz rund läuft. Wie lange ist er jetzt schon in den USA? Und das ist die 6. Auflage des Buches? Es fehlen kleine Fußnoten in Formeln, die den ganzen Sinn ändern, oder manchmal ist die Satzstruktur einfach nicht gut. Wenn das sogar Collegestudenten merken, könnte man das doch einfach mal von einem Kollegen lesen lassen oder nicht?!
Alles in allem war die Vorlesung nur auszuhalten, weil die Aufgaben relativ einfach waren. Frustrierend war jedoch, wenn man am Dienstag zu seiner Sprechstunde ging und die Aufgaben und der Lösungsweg richtig waren, und am Mittwoch wenn man nochmal mit ihm verglichen hat, waren einige Zahlen plötzlich falsch. Ich empfehle die Vorlesung nur, wenn jemand gern Schema-F rechnet und nicht weiter über Tatsachen nachdenkt; und zusätzlich sichergehen möchte, dass er besteht.

Class Evaluation an der SOU
Wie die Kursevaluation an der SOU durchgeführt wird, hat mir sehr gefallen. Der Professor verlässt den Raum und ein anderer Faculty Member (entweder eine Assistentin oder ein anderer Professor) kommt in den Raum mit den Evaluationsbögen. Diese werden dann ausgefüllt.
Des weiteren kriegen die Professoren die Ergebnisse nicht zu sehen bis die Noten im System veröffentlicht sind (17. Dez). Die Ergebnisse der Umfrage werden elektronisch zur Verfügung gestellt, sodass auch keine Rückschlüsse auf den Studenten über die Handschrift gezogen werden können. Außerdem hat die Bewertung demzufolge keinen Einfluss auf die Benotung oder das Verhalten gegenüber den Studenten.
Außerdem muss man angeben, welche Note man voraussichtlich in dem Kurs bekommt (da nur das Final fehlt oder vllt noch ein Paper, kann man das zu dem Zeitpunkt bereits einschätzen). Im Zusammenhang mit dem Gesamteindruck kann man so zum Bsp feststellen, ob jemand den Kurs nur nicht mag, weil er eine schlechte Note bekommt oder den Kurs vielleicht sogar gut findet, obwohl er keine gute Note hat. Die Beziehung zwischen Performance/Benotung und Beurteilung ist oft entscheidend.
Auf der Vorderseite des Bogens kreuzt man an, inwieweit man bestimmten Aussagen bezüglich des Kurses und des Professors zustimmt. Auf der Rückseite sind dann die altbekannten Fragen "was war gut, was nicht, was kann verbessert werden, andere Kommentare".


Für's nächste Semester bin ich in folgenden Kursen eingeschrieben. Ich bin schon gespannt.
BA 382 Management Information Systems
BA 451 Cost & Management Accounting (KLR)
BA 472 Financial Markets and Institutions
COMM 441 International Communication

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