Freitag, 17. Juli 2009

Rückflug

Ich bin wieder gut in Deutschland angekommen und nächste Woche geht auch gleich mein Praktikum in Köln los.



Auf dem Foto ist San Francisco's Golden Gate Bridge und Alcatraz zu sehen.

Mittwoch, 8. Juli 2009

4th of July

Der vierte Juli ist in den USA immer etwas ganz besonderes. In Rot-Weiss-Blau geschmückt geht es auf die Straße. In Ashland begann am Vormittag mit dem Überflug von zwei Jets die Parade. Hierzu wurde wieder der Siskiyou Blvd und Main St Downtown gesperrt. Insgesamt dauerte sie eineinhalb Stunden, aber die Zeit verging wie im Fluge. Mir hat sie besser gefallen als die Lichterparade im November.

Die Ashland City Band
SOU's Präsidentin Mary Cullinan


Musikalische Makaroni
Cabaret


El Tapatio, ein mexikanisches Restaurant, hatte ein großes Aufgebot an Tänzern, Autos, Wagen und Pferden


Der Adler darf natürlich nicht fehlen. Er hat sogar gepost und die Flügel gespreizt
Ashland High School Swim Team


Werbung für das Ashland Springs Hotel - ein netter Ort für Hochzeiten
Science Works


Das Rad war stark! Ebenfalls Science Works
Menschenmassen Downtown auf dem Weg zum Lithia Park!


Nach der Parade habe ich mich mit Cory getroffen und wir sind zum Reservoir hochgewandert. Das Wasser war sooo kalt. Ich habe auch noch nie ein Schild gesehen, auf dem vor kaltem Wasser gewarnt wurde: "Warning! Cold Water. Steep Drop Offs. Swimming at Own Risk". Es hat eine Weile gedauert bis wir wirklich untergetaucht sind. Das Wasser kommt direkt von den Bergen und hat nicht wirklich Gelegenheit, aufzuwärmen. Die Erfrischung war jedoch mehr als willkommen.


Nach der Abkühlung haben wir mit ein paar Studenten aus Saudi Arabien bei Cory gegrillt. Kurz vor 10pm habe ich mich aber dann verabschiedet und bin nach Hause, da Denise mir versprochen hat, mit mir auf's Dach zu klettern und von dort aus das Feuerwerk zu gucken. Man merkte, dass am Budget gespart wurde, aber es war trotzdem schön und 20min lang.

NYC - iPhone Fotos

Hier ein paar der Fotos, die Skott mit seinem iPhone in New York City gemacht hat.

So sind viele der Fotos entstanden
Auf der Brooklyn Bridge


Souvenirs (die Brille haben wir nicht gekauft. Den Magneten hingegen schon)


Toxic Avenger
Mit Fährticket zur Statue of Liberty (mein Lieblingsfoto)


Auf der Fähre nach Liberty Island. Mit Twitter immer auf dem Laufenden...
Ich glaube, die Karte ging an Elli? Drei Stunden warten bot genug Zeit zum Postkarten schreiben.


Auf dem Gelände der United Nations
Endlich mal wieder bei Esprit eingekauft. Danke Eastcoast!


Leckeres Zitroneneis in Little Italy. Hat wie beim Italiener in Deutschland geschmeckt :D
Im Flughafen JFK an meinem Terminal nochmal ein letztes Foto nach einer langen Nacht.

NYC - Statue of Liberty Collection

The real deal; Die von der Ecke; Hard Rock Cafe


M&M Store; Disney Store

Dienstag, 30. Juni 2009

Crescent City, CA - California Coast

Nach der 90minütigen Oregon Caves Tour fuhren wir nach Brookings, OR. Traditionsgemäß wurde bei The Apple Peddler angehalten, und Frühstück (served 24/7) gegessen. Da es mittlerweile schon spät war, freuten wir uns, bald schlafen zu können und vor allem ich sehnte mich schon nach einer Dusche auf dem Harris Beach Campground (denn wie letztes Mal bemerkt, waren die super!). Das dachten sich wohl auch diverse andere Leute, denn als wir ankamen, waren alle Plätze belegt. So ging es also auf die Suche nach einem anderen Zeltplatz. Da wir in Crescent City nichts fanden und nicht wieder Hwy 199 in die Redwoods zurückfahren wollten, fanden wir ein Plätzchen auf dem Florence Keller Campground, der auf Hwy 101 direkt am Abzweig zu 199 liegt. Der Harris Beach Zeltplatz ist zwar besser ausgestattet aber die einzelnen Plätze waren hier viel größer. Und man war inmitten der riesigen Redwoods.

Der Strand von Crescent City, CA. Hier der Blick am Vormittag. Als wir gegen 3 p.m. nocheinmal vorbeifuhren, war die Flut bis an den Rand gestiegen, sodass kein Strand mehr zu sehen war. Man konnte ganz weit laufen bis es wirklich tief wurde.


Als ich das letzte Mal vor fünf Jahren am Battery Point Lighthouse war, kam man nicht auf die kleine Insel, da das Wasser den Weg überspült hatte. Vormittags hatten wir durch die Ebbe jedoch Glück sodass wir bis zum Leuchtturm kamen. Beweisfoto siehe rechts.


Am Pebbles Beach Drive entlang zum St. George Point (rechts) sieht man Castle Rock. Mit Fernglas hätte man bestimmt auch ein paar der Vögel gesehen, die in der Broschüre aufgezählt waren, oder Robben gesehen, die man hören konnte.


Am St. George Point konnte man nach Krabbenpanzern suchen. Na gut, "suchen" ist übertrieben. Man fand sie relativ einfach, da sie zahlreich angespült wurden. Und puh, es war windig! Dieses Exemplar hatte noch ein Auge und die Fühler. Sie hatten alle verschiedene Farben und Musterungen auf dem Rücken. Pretty.
Tja, rechts sieht man einen Truck. Ich hoffe, man kann es erahnen. Auf dem Rückweg begegneten wir diesem Prachtexemplar eines ungewaschenen Autos. Zur Beruhigung: Die Vorderscheibe war frei.

Oregon Caves

Spontan sind Chris und ich letztes Wochenende noch einmal für ein Wochenende an die Küste gefahren. Da wir das letzte Mal die letzte Tour bei den Oregon Caves um 20 Minuten verpasst haben (und dann noch einen deutschen Park Ranger trafen, der zuvor im Nationalpark Harz gearbeitet hat - die Welt ist ein Dorf), waren wir dieses Mal informiert und pünktlich.

Mehr Informationen zum National Monument, Öffnungszeiten, Preisen und dem Hotel (sowie Campingmöglichkeiten) gibt es auf der offiziellen Webseite.

Auf den Fotos ist gut zu sehen (hoffe ich) wie niedrig die Decke an einigen Stellen war. Das letzte Bild zeigt Paradise Lost, eine der Höhlen, die man erreicht, indem man 45 Treppenstufen erklimmt. Allein schon für diesen Raum hatte es sich gelohnt. Das Foto davor zeigt den wohl größten Raum, von dem u.a. Paradise Lost abzweigte.





Montag, 29. Juni 2009

New York City - Abreise

Da mein Flieger gen Oregon schon um 6:45 a.m. abheben sollte, entschieden wir uns, den letzten Abend einfach wach zu bleiben. So sind wir ein letztes Mal zum Times Square gelaufen und dann mit dem Subway zur Brooklyn Bridge. Dieses Mal sind wir ganz hinüber gelaufen. Noch einmal ein riesiges DANKE SCHÖN an Katrin, die uns einen Park am Ufer empfohlen hatte (Empire-Fulton Ferry State Park), von dem aus wir einen herrlichen Blick auf die Skyline Manhattans hatten.

Grand Central Station & Chrysler Building
Financial District Manhattans, Blick gen Süden von der Brücke


Auf der Brooklyn Bridge
Blick gen Norden von der Brooklyn Bridge. Man sieht u.a. die Manhattan Bridge und das Empire State Building.


Um Mitternacht waren es immernoch 20°C draußen. Bis um 2 a.m. saßen wir im Park. Es war noch eine Gruppe New Yorker da, die tanzten und Musik machten. Einer von ihnen entschloss sich kurzerhand im East River zu baden. Um 1 a.m. gingen dann die Lichter an der Brooklyn Bridge aus. Die Stadt war allerdings immernoch hell genug.

Auf dem Weg zum Park - Manhattan Bridge
Skott und ich vor der Brooklyn Bridge mit Manhattan im Hintergrund.


So langsam wurde uns dann jedoch kalt und wir haben uns auf die lange Reise gen JFK gemacht. Dieses Mal zum Glück ohne Zwischenfälle.

Ein am Times Square gekauftes Schweineohr
Anflug auf Salt Lake City, Utah, meinen Zwischenstop. Beeindruckend wie die Stadt in der totalen Ebene liegt und bis an die Berge reicht.


Auch wenn ich in NYC nicht wohnen wollen würde, ist es definitiv eine Reise wert. Es gibt unglaublich viel zu sehen und hätten wir mehr Zeit gehabt, hätten wir nochmal nördlich vom Central Park, Harlem oder andere Stadtteile wie Queens und Brooklyn angehalten. Aber wir haben das beste aus den paar Tagen in der Stadt, die niemals schläft gemacht, sodass wir beide wieder in unsere verschlummerten Städtchen zurückkehren konnten.